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Alpenverein ehrt treue Mitglieder

Abwechslungsreiches Programm beim Fest im »Oldentruper Hof«

Bielefeld (cr). Der Alpenverein Bielefeld feiert sein 112-jähriges Bestehen. Zahlreiche Mitglieder versammelten sich am vergangenen Samstag im Hotel »Oldentruper Hof«, um die Festlichkeiten gemeinsam zu begehen.

Zu Beginn des Abends wurden die Ehrungen der langjährigen Mitglieder vorgenommen. In diesem Jahr feiern 33 Mitglieder ihre 25-jährige Zugehörigkeit zum Deutschen Alpenverein (DAV), 13 Jubilare sind seit 40 Jahren im Verein aktiv, zehn Mitglieder gehören seit 50 Jahren zum DAV, und eines sogar schon seit 65 Jahren. Nur ein Teil der Jubilare war bei den Ehrungen anwesend. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Klaus und Brigitte Stang (Ortsgruppe Halle), Franz und Margareta Schäfers (Ortsgruppe Gütersloh), Friedhelm Kerklau (Ortsgruppe Bünde), Willi und Margret Eilart, Rolf und Waltraud Dopheide sowie Heinz-Wilhelm und Gisela Beckmann (alle Ortsgruppe Bielefeld) geehrt.
40 Jahre haben Lothar Vogt (Ortsgruppe Lippstadt), Jutta Pfeiffer (Ortsgruppe Bielefeld) und Bernhard Feylo (ebenfalls Ortsgruppe Bielefeld, bei den Ehrungen jedoch nicht anwesend) dem DAV die Treue gehalten, und für 50-jährige treue Mitgliedschaft wurden Beate Bültmann und Gudrun Kunze (beide Ortsgruppe Bielefeld) geehrt. Johanna Troost (Ortsgruppe Bielefeld, war bereits geehrt worden) und Sebastian Schöpf (Ehrung erfolgt 2006 in Oetz), zwei weitere 50-jährige Jubilare, konnten an den Feierlichkeiten aufgrund eines Unfalls und zu großer Entfernung nicht teilnehmen.
Für Unterhaltung während der Feier sorgte ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus Live-Musik, Tanzvorführungen und Sketchen. In den Pausen zwischen den Darbietungen hatten die Mitglieder des DAV die Möglichkeit, selbst ein Tänzchen zu wagen.
Der Altersdurchschnitt der Mitglieder sei relativ hoch, sagte Rolf Baumotte, 1. Vorsitzender der Sektion Bielefeld. Doch durch die im letzten Jahr enstandene Kletteranlage an der Meisenstraße seien verstärkt junge Menschen dem Alpenverein beigetreten. Eine ähnliche Einrichtung habe es zuvor in der Umgebung nicht gegeben, weiß Baumotte. »Damit wurde ein Vakuum ausgefüllt. Die Anlage ist also eine Investition, die sich gelohnt hat.«

Artikel vom 25.10.2005