Bethel (WB). Das war ein überwältigendes Ergebnis, was die »Briefmarkenspendenaktion« mit der »Kolpingfamilie Warendorf« da am Montag, 10.Oktober 2005 bei den »von Bodelschwinghschen Anstalten« am Quellenhofweg in Bethel ablieferten.
Hans-Werner Mohrmann, Leiter der dortigen Briefmarkenstelle zeigte sich der »Briefmarkenspendenaktion« in Person von Martina und Antonius Eikenkötter, sowie der »Kolpingfamilie Warendorf«, die mit Martin Hülsmann (1.Vorsitzender), Agnes Hokamp (2. Vorsizende), Paul Nünning (Vertreter der Seniorengruppe) und Hedwig Nünning vertreten waren sehr beeindruckt und überrascht. Eine Anhänger- und Kombiladung mit 1416 Telefonkarten aller Art, sowie 780 000 Briefmarken als Ganzsachen, losen Briefmarken und noch auf Papierresten bedeuteten gleichzeitig einen neuen Rekord seit Gründung der Sammlung vor 14 Jahren. Damals noch unter einem anderen Namen und mit einem Automobilclub. Den letzten Rekord brachte die Aktion Ende 2001 mit 557.812 Marken und 2189 Telefonkarten. Seit Anfang 2005 gilt die »Kolpingfamilie Warendorf« als Partner der »Briefmarkenspendenaktion«. Die Briefmarken und Telefonkarten befanden sich bei der jetzigen Übergabe in rund 50 Kartons und 29 Briefmarkenalben. Diese Menge an Briefmarken und Telefonkarten aller Art bedeute für die etwa 130 Behinderten der Briefmarkenstelle der »von Bodelschwinghschen Anstalten«, überwiegend in Bethel, sehr viel Arbeit und eine große Herausforderung, äußerte sich Hans-Werner Mohrmann im Verlauf der Besichtigung der Briefmarkenstelle Den Warendorfer Besuchern wurde ausführlich der Vorgang in der Briefmarkenstelle erklärt und Fragen auch durch Jochen Striewitsch vom Hauptarchiv der Anstalten beantwortet. Zum Abschluß des Besuchs verabschiedete man sich in Bielefeld-Bethel mit der Zusage, im nächsten Jahr wieder Briefmarken und Telefonkarten aller Art überbringen zu wollen.
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