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Nach Explosion Hilfe zugesagt


Höxter (WB). Einen Monat nach der Explosion eines Wohn- und Geschäftshauses in Höxter mit drei Todesopfern hat sich die Bezirksregierung Detmold gestern ein Bild von den Folgen gemacht. Bei dem Treffen vor Ort ging es um die Frage, wie den Menschen geholfen werden kann. Michael Uhlich, Leiter der Abteilung Kommunalaufsicht, Bauen und Wohnen machte deutlich, dass zunächst die Versicherungen der Betroffenen gefragt seien. Wo diese aber nicht weiterhelfen, müssten Wege der staatlichen Förderung gesucht werden. Hier kämen Mittel aus der Städtebauförderung in Betracht. Die klassizistische Fassade eines beschädigten Hauses könnte auf diese Weise erhalten werden. Ein Investorenwettbewerb könnte dazu beitragen, die durch die Explosion entstandene Baulücke zu schließen. Der Schaden kann noch nicht genau beziffert werden. Er soll sich aber auf mehrere Millionen Euro belaufen.

Artikel vom 21.10.2005