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A 33-Bau: Es geht voran

Schlussbericht liegt vor


Bielefeld (WB/oh). Den Abschlussbericht für die A 33 im Bereich Bielefeld - zwischen der A2 und der B 61 sowie dem Ostwestfalendamm - hat jetzt die Bezirksregierung Detmold dem nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Oliver Wittke vorgelegt. Sie dient dem Ministerium in Düsseldorf als Vorlage für den Planfeststellungsbeschluss des 6,5 Kilometer langen Abschnitts 5B.
Insgesamt 120 Aktenordner sowie eine 253 Seiten starke Zusammenfassung umfasst der Bericht, der mehr Lärmschutz für einige Bereiche vorsieht - unter anderem für ein Naherholungsgebiet mit einzigartiger Bedeutung für den Bielefelder Süden.
Keinen Lärmschutz in Form einer so genannten Einhausung der Trasse wird es dagegen für das Naturreservat »Rieselfelder Windel« und die Bewohner eines angrenzenden Wohngebietes geben. Die Kosten von 35 Millionen Euro für das Teilstück seien nicht zu rechtfertigen, da Lärm-Grenzwerte hier nicht überschritten werden.
Mit dem Planfeststellungsbeschluss des Verkehrsministeriums rechnet Regierungspräsidentin Marianne Thormann-Stahl im Frühjahr 2006. Im Folgejahr könnte mit den ersten Baumaßnahmen dieses A 33-Teilstücks begonnen werden.

Artikel vom 20.10.2005