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Koizumi sorgt für
Protest in China


Tokio (dpa). Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi ist gestern wieder zum umstrittenen Yasukuni-Schrein für Japans Kriegstote gepilgert und hat damit scharfe Proteste in China und Südkorea ausgelöst. Koizumis Besuch in dem Shinto-Heiligtum, in dem auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt werden, nannte China eine »ernste Provokation«.

Artikel vom 18.10.2005