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Udine: ein kleiner, feiner Verein


Udine (dpa). Klein aber fein: Werder Bremens Champions League-Gegner Udinese Calcio gehört nicht zum italienischen Fußball-Adel. Im Schatten von Juventus Turin und dem AC Mailand haben sich die Kicker aus dem nordostitalienischen Städtchen Udine aber in den vergangenen Jahren unter den Top-Clubs etabliert. Der Ex-Verein von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff steuert nach einem schwachem Saisonstart und dem beigelegten Streit mit Stürmerstar Vincenzo Iaquinta wieder auf Champions League-Kurs. Und gegen Werder will Udine diesen Aufwärtstrend fortsetzen. »Das aber wird nicht leicht. Werder ist ein schwerer Brocken«, sagte Angreifer David Di Michele. Der Respekt vor dem Bundesligisten ist groß. Aber Trainer Serge Cosmi glaubt an seine Elf: »Wir kommmen in die zweite Runde.«

Artikel vom 18.10.2005