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Edmund Stoiber (CSU), Wirtschaft und Technologie: Vor der Wahl hatte Stoiber seine Entscheidung über einen Wechsel nach Berlin monatelang offen gelassen und Merkel in Planungsnot gebracht, nach der Wahlschlappe auch für die CSU kündigte sich der 64-Jährige umgehend an. Mit dem ehrgeizigen Juristen, der 2002 als Kanzlerkandidat nur knapp gescheitert war, nimmt einer von Merkels mächtigsten internen Widersachern am Kabinettstisch Platz. Er hat deutlich gemacht, dass er sein Ministerium als Querschnittressort mit Mitspracherechten auf allen Gebieten versteht und Merkel eingeschränkt Richtlinienkompetenz habe

Artikel vom 18.10.2005