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Furlbachschule steht
nicht zur Diskussion

Politiker setzen sich für Grundschule ein


Hövelriege/Riege (sis). Die Schülerzahlen an der Furlbachschule in Hövelriege bereiten Eltern Sorgen. Befürchtungen, dass die Grundschule wegen ihrer Einzügigkeit geschlossen werden könnte, traten im Rahmen einer Bürgerversammlung Politiker entgegen.
Die NRW-Landtagsabgeordnete Maria Westerhorstmann aus DElbrück sagte: »Zwar hat eine Grundschule eigentlich zweizügig zu sein, es sind aber durchaus auch Schulen mit nur einem Zug möglich, damit Wege für die Mädchen und Jungen nicht zu weit werden.« Wilfried Lappe, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes, erläuterte, dass die Furlbachschule nicht in Gefahr sei, schließlich investiere man ja an der Schule: »Wenn es doch einmal Risikozahlen geben sollte und es gar nicht mehr anders gehen sollte, dann wäre zu überlegen, ob man die Dependence-Regelung wieder einführt.« Die Furlbachschule wurde 2002 von der Mühlenschule, Sennestraße, getrennt und selbstständig. Bis zum Schuljahr 2008/2009 beträgt die Zahl der Einschulungen an der Furlbachschule durchschnittlich 23 bis 31 Schüler, danach geht die Zahl auf zehn bis zwölf Kinder zurück.
Zur Zeit besuchen 109 Kinder aus den Ortsteilen Riege, Hövelriege und aus dem Bereich Alte Poststraße die Furlbachschule.

Artikel vom 18.10.2005