15.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Gefangen in
Inka-Festung


Lima (dpa). Eine Eis- und Gerölllawine hat die weltbekannte Inka-Festung Machu Picchu in Peru für mehrere Stunden von der Außenwelt abgeschnitten. Fast 1500 Touristen saßen fest, da die einzige Bahnverbindung zu der nächsten größeren Stadt Cusco verschüttet war. Die Menschen hätten später jedoch mit Hilfe von Bussen um das zerstörte Gleisstück herum gefahren werden können und seien inzwischen alle wieder in Cusco eingetroffen, hieß es. Es werde einige Tage dauern, den auf mehreren 100 Metern Länge durch Geröll zerstörten Schienenweg zu reparieren. Insgesamt hätten 1750 Urlauber, die Machu Picchu besuchen wollten, abgewiesen werden müssen.

Artikel vom 15.10.2005