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Mit WSP 22
auf Weserstreife

Ernste Blicke am Rehmer Anleger: Wenn Polizeioberkommissar Michael Schnabel-Lehmeier (48/links) und Polizeihauptkommissar Gerhard Kiehl (52) richtig Gas geben würden, dann hätten die Paddler auf der Oberweser nichts zu lachen. Denn Polizeiboot WSP 22 hat 250 PS - und so viel Schubkraft macht richtig große Wellen. Deswegen fährt die Ordnungsmacht auch stets sehr sanft an schaukelnden Sportlern vorbei. Die 15 Beamten der Mindener Wasserschutzpolizei-Wache müssen nicht nur auf dem Mittellandkanal, sondern auch auf den rund 60 Weserkilometern zwischen Vahrenholz und Stolzenau nach dem Rechten sehen. Dieser Dienst hat sich sehr verändert. Denn die Sportbootfahrer sind weniger geworden. Zum einen, weil das Geld nicht mehr so locker sitzt, zum anderen, weil man sich im flachen Weserwasser schnell die teure Schiffsschraube kaputt gefahren hat.Lokalteil / Foto: Hochstätter

Artikel vom 15.10.2005