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Im Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte Bundesgesundheits- und Sozialministerin Ulla Schmidt einen der undankbarsten Jobs: Sie bescherte den Bürgern reihenweise Zumutungen und Einschnitte, erntete für Praxisgebühr, Renten-Nullrunden oder Pflege-Defizite regelmäßig Negativschlagzeilen. Doch sie überstand alle Attacken, erwies sich selbst nach dem Urteil ihrer Widersacher als kompetent, durchsetzungsfähig und standfest. Auch in der großen Koalition soll die 56-Jährige erneut Gesundheitsressort verantworten.
Artikel vom 14.10.2005