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Ausgaben
begrenzt

Arzneimittel


Berlin (Reuters). Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Medikamente sollen im kommenden Jahr 23,8 Milliarden Euro nicht übersteigen und damit geringer ausfallen, als für das laufende Jahr erwartet wird. Auf diese Ausgabengrenze haben sich die Spitzenverbände der Krankenkassen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verständigt.
Die Verbände müssten diese Vorgaben nun in Arzneimittelvereinbarungen umsetzen. Für 2005 hoben die Spitzenverbände den Ausgabenrahmen von ursprünglich 22,4 auf 22,7 Milliarden Euro an. Die tatsächlichen Ausgaben dürften 2005 allerdings weitaus höher sein. Nach Schätzungen der Krankenkassen werden sie etwa 24,5 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgeben müssen. Wenn die Ärzte das vorgegebene Ausgabe-volumen überschreiten, müssen sie dafür eine Begründung vorbringen.

Artikel vom 21.10.2005