Berlin (dpa). Gut zehn Jahre nach dem Sechsfach-Mord in einem Berliner Ausländerwohnheim ist ein mutmaßlicher Anführer der Zigarettenmafia gestern freigesprochen worden. Dem Vietnamesen (42) konnte eine Beteiligung an dem Blutbad im Milieu rivalisierender Zigarettenbanden nicht nachgewiesen werden, urteilte das Landgericht Berlin. Ein Mitangeklagter (38) war im April mangels Beweisen freigesprochen worden.