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Günter Mirus gibt alles

BSKC-Sportkegler schaffen Pokalsensation


Bielefeld (WB). Mit seinem besten Quartett trat der Bielefelder Sportkegelclub (BSKC) die Reise zur ersten Hauptrunde des Bundespokals in Frankfurt/Main an. Neben Gastgeber FTV Frankfurt hatten sich hierzu die Bundesligisten Schifferstadt und Gerolsheim qualifiziert. Die Bielefelder Crew schaffte tatsächlich die Sensation: Hinter Gerolsheim (51 Punkte/2215 Holz) landete der BKSC (2136) auf dem zweiten Platz und hat sich damit für die zweite Runde im Bundespokal (Sektion Classic) qualifiziert.
Im Spiel Mann gegen Mann und 30 Wurf kombiniert pro Bahn fungierte Uwe Hippert als Anstarter. Eine tolles Spiel in die Vollen, aber nicht immer überzeugende Räumbilder ergaben nach 120 Wurf und nur einer Vierpunkte-Bahn 545 Holz - Vorletzter mit neun Punkten. Furios der Start von Alexander Mirus. Bereits nach drei Bahnen hatte er zehn Punkte gesammelt. Mit dem zweitbesten Gesamtergebnis von 566 Holz und zwölf Punkten war der zweite Platz hinter Gerolsheim erkämpft.
Horst Stumpe als dritter Starter begann sichtlich nervös und war nach der ersten Bahn mit 120 Holz zunächst Letzter. Doch er steigerte sich von Bahn zu Bahn, erreichte 522 Holz und elf Punkte und konnte damit den knappen Vorsprung auf den Dritten halten.
Als Schlussstarter gab Günter Mirus alles auf den ersten drei Bahnen und wies nach 384 Holz bereits neun Punkte Vorsprung auf - die Sensation war perfekt! Nach insgesamt 503 Holz standen zehn Zähler Vorsprung auf seinem Konto, die ein Sechs-Punkte-Polster auf den Dritten Frankfurt und ein Acht-Punkte-Polster auf Schifferstadt ergaben.

Artikel vom 13.10.2005