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Ganz ohne Sonne

Sinead O'Connor (38) macht jetzt tatsächlich Reggae. Die Irin, die vor 15 Jahren mit ihrer tränenreichen Version des Prince-Songs »Nothing Compares 2 U« schlagartig berühmt wurde, fuhr sogar nach Jamaika, um mit dem berühmten Produzenten-Duo Sly & Robbie zusammenzuarbeiten und sich vom Geist der Rastafari leiten zu lassen. Heraus kam ihr neues Album »Throw Down Your Arms« mit zwölf Reggae-Klassikern, das in der britischen und amerikanischen Presse als ihr bisher bestes gefeiert wird. Allerdings ist O'Connor ihrer irischen Melancholie auch beim Jamaica-Sound treu geblieben - die sonnige Gemütslage fehlt.

Das war zuviel

Britney Spears (23) hat sich entschieden, die Versteigerung eines mit Brillanten besetzten Büstenhalters zu Gunsten der Opfer des Wirbelsturms »Katrina« abzubrechen. Die US-Popsängerin begründete dies damit, dass für das Objekt zu viel geboten worden sei. Dadurch sei ihr der Verdacht gekommen, ihre Fans verwechselten den BH mit einem anderen, den sie mal auf der Bühne getragen habe. »Ich will nicht, dass am Ende jemand von euch das Gefühl hat, er sei hereingelegt worden«, ließ sie ihre Fans wissen. Das Gebot stand zuletzt bei 47 000 Dollar.

Schneller Aufstieg

Der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin (32), der mit dem Film »Gegen die Wand« populär wurde, wird Gastprofessor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Der Gewinner des Goldenen Bären und des Europäischen Filmpreises unterrichtet am Freitag erstmals die Studierenden. Akin war zuletzt mit der Musikdokumentation »Crossing The Bridge - The Sounds Of Istanbul« bei den Filmfestspielen in Cannes vertreten. Erst vor fünf Jahren erwarb er selbst an der Hochschule sein Diplom. Auch Regisseur Wim Wenders lehrt dort.

Bitte anschnallen!

Prinz Philipp (45), belgischer Thronfolger, hat bei der ersten Ausfahrt mit seinem jüngsten Sohn Emmanuel ein schlechtes Beispiel gegeben. Als Philipp seine Frau Mathilde und den Neugeborenen aus dem Krankenhaus abholte (Foto), hielt er den Jungen auf dem Schoß, statt ihn wie vorgeschrieben im Kindersitz zu transportieren. »Davon ist abzuraten, denn es ist sehr unsicher«, zitierte die Zeitung »Het Laatste Nieuws« nun das Belgische Institut für Verkehrssicherheit. Zu  
 
 
 
 
 
   
 
 
 
 

allem Überfluss hatte auch das Prinzenpaar auf der Rückbank der Limousine keine Sicherheitsgurte angelegt. Fotos: Reuters

Artikel vom 12.10.2005