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Krankenhäuser
sind zerstört


Genf (dpa). Die Vereinten Nationen benötigen 226 Millionen Euro für die Erdbebenopfer in Südasien. Das teilte das UN-Koordinierungsbüro für humanitäre Hilfen (Ocha) gestern in Genf mit. Das Geld werde gebraucht, um über einen Zeitraum von sechs Monaten erste Lebens- und Wiederaufbauhilfe leisten zu können. In Teilen Nordpakistans seien mehr als 80 Prozent der Infrastruktur und der Gebäude zerstört. In Kaschmir existierten die meisten Städte und Dörfer nicht mehr. Die meisten Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen seien zerstört. Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern seien umgekommen oder verletzt, berichtet auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Artikel vom 12.10.2005