28.10.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Fortsetzung von Seite 4
Das 78 Gramm leichte Gerät, das um den Hals getragen werden kann, wurde speziell für ältere, behinderte und kranke Menschen entwickelt. Beim Drücken der roten Taste wird der Nutzer direkt mit einem Service-Center verbunden, in dem medizinisch geschulte Mitarbeiter den Anruf entgegen nehmen und geeignete Maßnahmen ergreifen.
Name und Telefonnummer des Hausarztes, sowie Informationen über chronische Erkrankungen und Beschwerden können beim Service-Center ebenso hinterlegt werden wie die Telefonnummern der wichtigsten vertrauten Personen. Die gelbe und grüne Kurzwahltaste kann jeweils mit Nummern von Angehörigen, Betreuern oder Nachbarn belegt werden.
Xaver Lühnen empfiehlt das Drei-Tasten-Handy Menschen wie Alfred Lickfeld, die sich einfach nur sicherer fühlen und auf komplizierte Technik verzichten möchten.
Viele Interessenten trifft der Mobilfunk-Experte in Kliniken: »Wir platzieren unsere Seminarangebote gern dort, wo der Kunde Zeit für die Weiterbildung hat«, meint Lühnen, der Kur- und Urlaubsregionen wie Bad Pyrmont, Bad Lippspringe und Bad Driburg im Visier hat. In der Klinik Porta Westfalica in Bad Oeynhausen gibt er bereits regelmäßig Kurse.
Für die Orte sei das eine schöne Möglichkeit, ihr Kur-Rahmenprogramm zu erweitern, den Teilnehmern beschere ein Handy-Kurs oft ungeahnte Erfolgserlebnisse, wenn sie zum Beispiel stolz ihre erste SMS an die Lieben daheim senden, meint Xaver Lühnen. Auch AnnaƊund Walter Matschin können schon bald ihre erste SMS nach Hause schicken, wenn sie sich denn für ein Handy entschieden haben. (hey)

Artikel vom 28.10.2005