Die einen schwören auf Qualität, andere auf Erfahrung, vielfältige Dienstleistungen oder Kreativität. Am Ende hat die Trumpfkarte einer stets zufriedenen Stammkundschaft gestochen und zwei Brüder dazu bewogen, die Familientradition fortzusetzen und ebenfalls »in Möbeln zu machen«. Die Kundschaft dankt es bereits vor der offiziellen Eröffnung mit Lob und Anerkennung. Dabei kann die Vorgehensweise der Grigat-Brüder Ulf und Bernd durchaus beispielhaft sein. Schließlich hilft alle Tradition nur wenig, wenn das neue Konzept nicht tragfähig in die Zukunft weist. Bei Grigat haben die beiden Junioren einen kompletten Neuanfang bestritten, eine eigene Firma gegründet und das Sortiment komplett überarbeitet und aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. Sie optimierten die Kostenstrukturen, rissen im wahrsten Wortsinne alte Mauern im Laden ein und schufen mit Transparenz Platz für neue Wohnideen. Michael Diekmann
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