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Wenn das »Bauchhirn« SOS
funkt, helfen körpereigene Enzyme

Gegen Belastung bei Spannungs- und Völlegefühl


Fast jeder kennt das Bauchgefühl, das sich in schwierigen Situationen oft als verlässlicher Ratgeber erweist. Angst, Liebe oder Stress - unsere Gefühlsregungen schlagen auf den Magen oder lassen Schmetterlinge im Bauch tanzen. Warum aber liegt die Schaltzentrale für Emotionen in der Leibesmitte, dem so genannten Bauchhirn? Im Darm befinden sich viele Millionen Nervenzellen. Diese verarbeiten jede Sekunde unzählige Informationen: Über die Nahrung, wenn sie den Verdauungstrakt erreicht, und über unsere Befindlichkeit. Auf negative Einflüsse wie schwer verdauliche Nahrung, aber auch Stress reagiert das sensible System prompt, zum Beispiel mit Völlegefühl und Blähungen.
Doch häufig tricksen unsere Sinne das »Bauchhirn« aus: Der duftende Braten auf dem Tisch regt Geruchs-, Seh- und Geschmackssinn positiv an, so dass man nicht widerstehen kann. Doch wenn die schwere Kost dann Magen und Darm passiert, muss der Körper viel Kraft für die Verdauung aufwenden. Manchmal reichen die körpereigenen Enzyme dann nicht aus, um die Nahrung aufzuspalten. Beschwerden wie Spannungs- und Völlegefühl sowie Blähungen können die Folge sein.
Enzympräparate aus der Apotheke können dem Körper helfen. Sie enthalten natürliche Verdauungsenzyme zur Unterstützung der Verdauungsleistung und einen entschäumenden Wirkstoff, der die Gasbläschen im Darm auflöst. Die Tabletten werden gut zerkaut direkt zu den Mahlzeiten genommen. So lässt sich auch eine üppige Mahlzeit genießen.

Artikel vom 21.10.2005