Rabat (dpa). Nach dem Flüchtlingsdrama in den spanischen Nordafrika-Exklaven Ceuta und Melilla hat Marokko mit der Abschiebung von 900 illegalen Zuwanderern nach Senegal und Mali begonnen. Mit einer Luftbrücke sollten die Afrikaner, die in Melilla über die Grenze auf spanisches Gebiet gelangen wollten, in die Heimat gebracht werden. Marokko hatte sich von Senegal und Mali die Zusicherung eingeholt, dass die Flüchtlinge einreisen dürfen.