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Echte umweltfreundliche
Alternative: Kaminöfen

Stefan Blome entwirft und baut sie seit 17 Jahren


»Strahlungswärme ist eine sehr gesunde Wärmeenergie. Zudem sind Kachelöfen umweltfreundlich, weil nachwachsende Rohstoffe verwendet werden.« Stefan Blome aus Spenge weiß wovon er spricht. Seit 17 Jahren entwirft und baut er Kachel- und Kaminöfen in ganz Ostwestfalen. Das Interesse steigt stetig. Insbesondere nach dem Hurrikan Katrina fragten immer mehr Menschen nach einer Heiz-Alternative. »Sie wollen sich unabhängig von Gas und Öl machen«, erklärt Blome.
Und ein Ofen ist eine echte Alternative, so der Profi, der gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Ofensetzer-Innung einen Bürgschaftsverein gegründet hat. Qualitätssicherung und Kontrolle sollen so garantiert werden.
Letztlich sei mit einem Ofen alles möglich. Er könne alleinige Wärmequelle für das ganze Haus ein, Kochstelle oder einfach nur eine behagliche Ecke zum Aufwärmen. Mit Hilfe von speziellen Scheiteinsätzen könnten neben Holzscheiten auch Pellets verheizt werden, erläutert Blome.
Und wer es ganz bequem möchte, der kann mit Hilfe einer elektronischen Abbrandregelung den Verbrennungsprozess steuern - manuelles Regulieren entfällt. Wer sich für einen Kachelofen entscheidet hat die Qual der Wahl. Vielfältig sind die Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt bei der Form des Ofens an und hört bei der Wahl der Kacheln noch nicht auf.

Artikel vom 18.10.2005