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Beim Meister sind Brillenträger in guter Hand

Jöllenbeck: Reinhard Fleer übergibt den Augenoptik-Betrieb an seinen Sohn Markus


Jöllenbeck (-er). Das Optiker-Metier kennt Markus Fleer (25) seit Kindertagen - aus dem gleichnamigen Fachbetrieb seines Vaters Reinhard Fleer (58). Nun hat dieser den Generationenwechsel vollzogen und sein Geschäft an den Junior übergeben.
Als sich Reinhard Fleer 1974 selbständig machte, war er der jüngste Augenoptikermeister in Ostwestfalen. Gemeinsam mit seiner Frau Christel, die als Kaufmann ausgebildet war, baute er sein Geschäft auf und aus. Zum ersten Standort an der Beckhausstraße in Schildesche kam 1979 das Geschäft an der Jöllenbecker Straße (Bereich Babenhausen) hinzu. Und wiederum fünf Jahre später errichtete Fleer ein Wohn-Geschäftshaus am Jöllenbecker Marktplatz. Auf diesen Standort konzentrierte Ehepaar Fleer den Betrieb und dort ist »Optik Fleer« mit dem stilisierten Auge im Firmensignet heute ansässig.
Nachfolger Markus Fleer liegen solide Handwerksarbeit und der Service rund um die Brille am Herzen. Die Anfertigung erfolgt in eigener Werkstatt - abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden. Die Augenglas-Bestimmung gehört ebenso in die Leistungs-Palette wie der Führerschein-Sehtest. »Nach mehr als 30 Jahren gibt es bei Optik Fleer jede Brille aus Meisterhand«, sagt der Junior, der trotz jungen Alters schon den Meisterbrief erworben hat.
Vater Reinhard Fleer ist nicht nur stolz auf den Junior, sondern auch auf Tochter Sonja, die ebenfalls in seine beruflichen Fußstapfen getreten ist. Beide Kinder absolvierten die Fachschule für Augenoptik in Köln. Für die Meisterprüfung erfolgte die Ausbildung berufsbegleitend, der Abschluss erfolgte bei der Handwerkskammer Köln. Der junge Optikermeister Markus Fleer erinnert sich, das ihn schon als kleinen Jungen Werkstatt und Geschäft stark angezogen. Bei der Berufswahl gab es für ihn kein Zögern und keine Unsicherheit. Und seine Zielstrebigkeit mündet nun in der Übernahme des elterlichen Geschäfts.

Artikel vom 08.10.2005