Darmstadt (dpa). Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) hat ihren Polarforschungssatelliten »Cryosat« verloren. Die Raumsonde stürzte kurz nach dem Abheben von Plessezk (Russland) am Samstag wahrscheinlich in die Lincoln-See nordöstlich Grönlands. Der 136 Millionen Euro teure Cryosat sollte drei Jahre lang die Eisdicke an Nord- und Südpol messen.