Bonn (dpa). Mit einem erhöhten Cholesterinspiegel steigt das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung. Wie das Nationale Genomforschungsnetz in Bonn mitteilte, hätten Forcher die Zusammenhänge zwischen einem gestörten Fettstoffwechsel und der Gehirnerkrankung aufgedeckt. Ein hoher Cholesterinspiegel im Gehirn könne dazu führen, dass vermehrt Protein Amyloid Beta gebildet werde. Daraus entstehe die Substanz, die sich bei Alzheimer-Patienten in großen Mengen im Gehirn ansammle.