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Teurer Titel

Der Titel in der Konstrukteurs-WM bedeutet für die Rennteams mehr als nur einen Prestige-Erfolg. Wer am Ende der Saison mit seiner Mannschaft an erster Stelle steht, streicht auch eine satte Prämie von geschätzten 30 bis 40 Millionen Euro ein.
Die nachfolgenden Rennställe erhalten einen nach unten gestaffelte Geldgewinn. Die einzelnen Prämien richten sich dabei auch nach den erzielten Punkten. Insgesamt werden zwischen 160 und 180 Millionen Euro ausgeschüttet. Zudem sichert sich der Mannschafts-Erste in der darauf folgenden Saison die Pole-Position in der Boxengasse. Häufig bieten diese Garagen auch etwas mehr Platz, um Reifen und Rennwagen zu beherbergen. Daher ist es den bestplatzierten Teams auch gegebenenfalls möglich, mehr Ersatzteile mitzunehmen.
Dagegen ist es den Rennställen, die schlechter als Platz vier sind, erlaubt, beim Training am Freitag einen dritten Wagen einzusetzen.

Artikel vom 08.10.2005