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Rubel rollt auf
Marienburg


Hannover (dpa). Die Versteigerung königlicher Schätze aus dem Welfenhaus auf Schloss Marienburg hat bereits nach zwei Tagen die Erwartungen übertroffen und mehr als die veranschlagten 12 Millionen Euro eingebracht. Bei der Auktion von Gemälden alter Meister seien gestern etwa 6,1 Millionen Euro erzielt worden, teilte die Sotheby's-Sprecherin Selei Serafin mit. Der Verkaufserlös vom Mittwoch habe etwa 6,3 Millionen Euro betragen. Damit seien die erwarteten 12 Millionen Euro bereits erreicht. Die Versteigerung dauert noch bis zum 15. Oktober. Die Einnahmen sollen in eine Familienstiftung fließen, um die deutschen Besitztümer des Adelshauses zu erhalten. Die Marienburg soll originalgetreu eingerichtet werden, um Touristen einen Einblick in das höfische Leben des 19. Jahrhunderts zu geben.

Artikel vom 07.10.2005