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Betrugsopfer müssen warten


Frankfurt/Main (dpa). Im Betrugsfall Phoenix müssen die Geschädigten trotz erster Erfolge bei der Aufklärung noch Jahre auf Entschädigung warten. »Aktuell kann noch überhaupt keiner mit Zahlungen rechnen«, sagte Insolvenzverwalter Frank Schmitt in Frankfurt. Um die genaue Höhe der Forderungen festzustellen, müssten voraussichtlich »Musterprozesse bis zum Bundesgerichtshof« geführt werden - und das dauere bis zu fünf Jahre. Die Phoenix Kapitaldienst GmbH soll vor allem deutsche und dänische Privatanleger sowie Großinvestoren mit dem Versprechen hoher Renditen um eine dreistellige Millionensumme erleichtert haben.

Artikel vom 06.10.2005