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Erinnerung an
Villa Romana


Weimar (dpa). An das 100-jährige Bestehen der Villa Romana in Florenz erinnert die Klassik Stiftung Weimar seit Freitag mit einer repräsentativen Sonderschau. Unter dem Titel »Ein Arkadien der Moderne?« bietet das Neue Museum ein Panorama der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. 180 Werke von 80 Künstlern - darunter von Max Klinger, Max Liebermann, Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Georg Baselitz und Markus Lüpertz - sind bis zum 15. Januar zu sehen. Die Ansiedlung des ältesten deutschen Künstlerhauses in Italien war im Januar 1905 im Kreis des Deutschen Künstlerbundes um Förderer Harry Graf Kessler und Klinger in Weimar beschlossen worden. Anliegen des Künstlerbundes war es, unabhängig von Richtungen und Schulen künstlerische Talente zu fördern. Die Schau ist täglich außer montags geöffnet.

Artikel vom 08.10.2005