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Fortschritt bei
»Beutekunst«


Berlin (dpa). Im Beutekunst-Streit zwischen Deutschland und Russland gibt es wieder Bewegung. Eine Konferenz dazu in Moskau habe kürzlich ein »erfreuliches Ergebnis« gebracht, ließ die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin am Freitag mitteilen. Gleichzeitig bekräftigte sie ihren Anspruch auf Rückgabe der Beutekunst. Stiftungspräsident Klaus-Dieter Lehmann sieht sich in seiner Strategie bestärkt, die konkrete Zusammenarbeit der Fachleute voranzutreiben. Auf der Moskauer Konferenz hatten sich russische und deutsche Kunsthistoriker verständigt, antike Kunstwerke, die als Beutekunst aus Berlin in das Moskauer Puschkin-Museum gelangt sind, gemeinsam zu erfassen und zu restaurieren. Die Konferenz stand im Zusammenhang mit der Ausstellung des Puschkin-Museums, in der 400 restaurierte Objekte zu sehen sind.

Artikel vom 08.10.2005