Berlin (dpa). Trotz einiger Pannen bei der Bundestagswahl am 18. September hat sich an der Mandatsverteilung beim endgültigen Wahlergebnis nichts geändert. Wie der Bundeswahlausschuss am Freitag in Berlin feststellte, entfielen auf die SPD 34,2 Prozent der Zweitstimmen, auf die CDU 27,8, auf die CSU 7,4, auf die Grünen 8,1, auf die FDP 9,8 und auf die Linkspartei 8,7 Prozent. Bisher gibt es nach Hahlens Angaben 70 Einsprüche gegen die Wahl. Er rechne mit weiteren Wahlanfechtungen vor allem im Zusammenhang mit der Nachwahl in Dresden am vergangenen Sonntag, sagte der Wahlleiter. Strittig war insbesondere die Entscheidung, trotz der anstehenden Nachwahl bereits in der Nacht auf den 19. September ein vorläufiges Endergebnis zu veröffentlichen.
Drucken