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Schätze im Wohnzimmer
Einblicke in die Zeit, als Radios die heimischen Wohnzimmer eroberten und die Bilder auch im privaten Bereich per Fernseher laufen lernten, gewährt das Radiomuseum in Rheda-Wiedenbrück. Das alte Verstärkeramt, ein ehemaliger Fernmeldebunker, bietet der Sammlung von Richard Kügeler rund um die Fernmelde-, Radio- und Fernsehtechnik viel Platz.
Das älteste Exponat ist ein Überseekabel aus dem Jahr 1850, das zwischen Dover und Calais verlegt wurde. Zu weiteren Schätzen der Sammlung zählen ein Fernseher von 1953 und ein Handy aus dem Jahr 1987, das 5,5 Kilo wiegt. Wohnzimmereinrichtungen der 40er bis 60er Jahre zeigen die Entwicklung der Geräte und die Lebensumstände. Das Museum ist samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Artikel vom 08.10.2005