Bielefeld (WB). Wie gewonnen, so zerronnen: Nach dem starken Bundesligadebüt kehrte in Reihen der PSV-Bowler beim Pokalstart in Mülheim Ernüchterung ein. Ohne vier Stammspieler bekam der PSV in der Gruppenphase den NRW-Spitzenreiter BV Detmold, NRW-Ligist VfB Rheydt, Strikers Köln und BSV Krefeld zugelost. Da nur der Erste ins Halbfinale einzog, galt es, alle Spiele zu gewinnen. Doch der Favorit kam nicht richtig in Tritt und verlor überraschend gegen Strickers Köln 943:972. Anschließend schlug der PSV den VfB Rheydt mit 988:836. Im spannenden Duell gegen BV Detmold entschied erst der allerletzte Wurf. Der Detmolder Spieler brauchte für den Sieg einen Strike. Bei einem Achter-Anwurf hätte der PSV gewonnen. Doch der Strike fiel; das PSV-Ausscheiden war vorprogrammiert. Das letzte Spiel wurde mit 1021:900 gegen Krefeld gewonnen. Es spielten: A. Flemming (963 Pins/5 Spiele), M. Koch (972/5), D. Kleinhans (526/3), K. Schüttforth (990/5), B. Tzschichholtz (1095/5) und P. Seifert (376/2).