Hamburg (dpa). Im laufenden Jahr werden etwa 400 000 Kassenpatienten die Zahlung der Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal schuldig bleiben. Dies berichtete die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Etwa zwei Drittel davon seien Klinikpatienten. Viele Krankenhäuser seien nicht darauf eingerichtet, die Gebühr bar einzuziehen. 99,8 Prozent der Patienten entrichteten ihre Gebühr allerdings anstandslos.