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Bielefeld: Spritetat
wird gesprengt

Die seit Monaten ständig steigenden Treibstoffkosten treffen nicht nur Bielefelds Autofahrer beim Stopp an der Tankstelle. Ob Polizei, Feuerwehr, Stadtwerke oder städtischer Umweltbetrieb - Spritpreise jenseits der Schmerzgrenze sprengen in sämtlichen Behörden und kommunalen Ämtern alle Kostenkalkulationen. Bielefelds Ordnungshüter haben gut zwölf Wochen vor dem Jahreswechsel ihren Treib-stoffetat bereits überschritten. Auch Kraftfahrer Klaus Dubberke (Foto) und seine Kollegen vom Umweltbetrieb können sich nur noch verzweifelt die Haare raufen: Der Spritetat für die dieselbetriebenen Müllwagen, Straßenkehrmaschinen und alle anderen Fahrzeuge vom Gärtnerbulli bis zum Rasenmäher wird in diesem Jahr voraussichtlich um stattliche 250 000 Euro überschritten. Um die explodierenden Kosten aufzufangen, muss anderswo gespart werden.Lokalteil hz/ Foto: Bernhard Pierel

Artikel vom 05.10.2005