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Zur PersonIn Deutschland wurde man 1965 auf Wencke Myhre aufmerksam, als sie beim Schlagerfestival in Baden-Baden mit dem Lied »Sprich nicht drüber« den zweiten Platz belegte.
Im Jahr darauf trat sie bei den deutschen Schlagerfestspielen mit dem Titel »Beiß' nicht gleich in jeden Apfel« an und gewann - der Beginn einer traumhaften Schlagerkarriere.
Einen vielbeachteten sechsten Platz beim Eurovisions-Festival in London bescherte ihr 1968 das Horst-Jankowski-Lied »Ein Hoch der Liebe, vive l'amour«. Fernseh-Shows und Musikfilme (»Unsere Pauker gehen in die Luft«) folgten.
Eigentlich wollte die am 15. Februar 1947 in Oslo geborene Wencke Ärztin werden. Doch schon während der Schulzeit war ihr sängerisches Talent entdeckt worden.
Für Schlagzeilen in der Boulevardpresse sorgte 1979/80 Wencke Myhres Scheidung von ihrem ersten Ehemann, dem dänischen Zahnarzt Dr. Torben Friis Moller, mit dem sie drei Kinder hatte. Kaum weniger aufmerksam verfolgt wurde die 1981 geschlossene Ehe Nummer zwei mit dem deutschen Fernsehregisseur Michael Pfleghar (»Klimbim«). Sie hielt neun Jahre, ihr entstammt Sohn Michael Bram.
Seit Mai 1995 ist Myhre in dritter Ehe mit dem norwegischen Geschäftsmann Arthur Buchardt verheiratet.

Artikel vom 29.10.2005