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Strompreise
noch höher

Bei RWE und E.ON


Essen/Düsseldorf (dpa). Millionen Haushalte in Deutschland müssen sich zum Jahreswechsel auf steigende Strompreise einrichten. Die Konzerne RWE und E.ON würden Preissteigerungen von bis zu sechs Prozent anstreben, berichtet die »Berliner Zeitung«. Sprecher von RWE und E.ON bestätigten am Freitag Anträge auf Genehmigung von Tariferhöhungen ihrer Versorgungstöchter zum 1. Januar, machten jedoch keine Angaben zur Höhe der geplanten Anhebung.
Hintergrund der geplanten Preiserhöhungen seien unter anderem Anstiege bei den Bezugskosten und den Großhandelspreisen, hieß es.
Bei RWE seien 7,2 Millionen und bei E.ON acht Millionen Kunden von den geplanten Preiserhöhungen betroffen, berichtet die Zeitung. Bei RWE seien von der geplanten Erhöhung auch die Kunden der Versorger Westfalen-Weser-Ems (Dortmund) betroffen. Bei E.ON gehe es um die Tochtergesellschaft E.ON Westfalen Weser Ems mit Sitz in Paderborn.

Artikel vom 01.10.2005