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Individuelle Garagentore gefertigt

Hörmann KG errichtet neue Produktionsanlage in Thüringen

Steinhagen/Ichtershausen (WB). Die Hörmann KG aus Steinhagen hat eine neue Produktionsanlage in Betrieb genommen. Das neue Werk des heimischen Unternehmens steht im thüringischen Ichtershausen bei Erfurt.

Hergestellt werden in dem neuen Betrieb nach Angaben der Hörmann KG so genannte Garagen-Sectionaltore. In die neue Produktionslinie, die in der vergangenen Woche in Betrieb genommen wurde, hat das Unternehmen etwa 25 Millionen Euro investiert.
Insgesamt wurden 12 000 Quadratmeter Hallenfläche errichtet, damit die 240 Meter lange Fertigungsstraße Platz findet. Auf dieser Fertigungsstraße werden Rohlamellen für die Garagentore hergestellt. Diese Lamellen lassen sich nach Angaben des Unternehmens so individuell bearbeiten, dass nun auch Tore in Sondergrößen, mit verschiedenen Farbbeschichtungen oder mit Fenstern vom Band laufen können.
Seit der Grundsteinlegung im Mai 1998 hat Hörmann nach eigenen Angaben mehr als 90 Millionen Euro in den Standort Ichtershausen investiert. Zu dem 18 Hektar großen Grundstück gehören Gebäude für Produktion, Lager und Büro. Insgesamt wurden 144 Arbeitsplätze geschaffen. Der Umsatz steigerte sich von 2,1 Millionen Euro im Jahr 1999 auf mehr als 75 Millionen in 2004. In den nächsten Jahren strebt Hörmann einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro an.
Grund für den wirtschaftlichen Erfolg seien vor allem die qualifizierten und motivierten Mitarbeiter, teilt Hörmann mit. Stolz sei man aber auch auf das leistungsstarke und flexible Werk. »Mit der modernen Fertigungstechnologie sind wir in der Lage, uns den steigenden Anforderungen des Marktes zu stellen und die immer individuelleren Kundenwünsche bei Garagentoren zu berücksichtigen«, meint Josef Westermann, verantwortlich für die Technische Leitung in Ichtershausen.

Artikel vom 01.10.2005