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Iran bleibt
unsicher


Bielefeld (WB/in). Der Iran war gestern Thema des 13. Bielefelder Symposiums der Industrie- und Handelskammer (IHK). Im Beisein von Michael Tockuss, Geschäftsführer der Deutschen Auslandshandelskammer in Teheran, wurde auch die politische Lage diskutiert. Als brennende Frage kristallisierte sich heraus, ob die eingeschlagene wirtschaftliche Reformpolitik unter der neuen radikaleren Präsidentschaft fortgeführt werde. Sie konnte aber nicht eindeutig geklärt werden.
Wer trotzdem im Iran investieren möchte, dem bieten derzeit vor allem die Bereiche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Marktpotenzial. Bereits 5000 deutsche Unternehmen betreiben im Iran Handelsbeziehungen. Darunter sind nach Angaben von IHK-Geschäftsführer Harald Grefe auch 120 aus Ostwestfalen.

Artikel vom 30.09.2005