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Nach der Körperschaft, also dem Verein oder der Institution, die das Buch herausgegeben hat, nach einem Schlagwort (es beschreibt den Inhalt und kommt meist nicht im Titel vor, Beispiel: Jugendkultur), nach dem Verlag, dem Erscheinungsjahr, der ISBN-Nummer oder der Signatur. Mehrere Felder können gleichzeitig bestückt werden. Natürlich steigt die Trefferquote, je mehr man über den gewünschten Titel weiß.
Würde sich dieser ausschließlich auf Bücher beziehen, könnte man an dieser Stelle einen Punkt setzen. Leider müssen Studenten auch Aufsätze verwenden. Leider, weil diese nicht im Katalog verzeichnet sind. Heißt das gute Stück nun »Two Hamlets«, wurde es von K.D. Levin geschrieben und steht es in der Zeitschrift »Shakespeare Quarterly«, gibt es nur einen Weg zum Ziel - den über den Buch- beziehungsweise Zeitschriftentitel. Der ist schließlich katalogisiert. Wenn man jetzt noch in etwa weiß, wann der Aufsatz veröffentlicht wurde, kann man sich an den angegebenen Jahreszahlen orientieren. Denn: »Zeitschriften eines Titels werden wie Bücher zusammen gefasst«, weiß die Fachfrau.
Sollte es immer noch nicht klappen oder ein Buch sich partout nicht finden lassen, helfen die Mitarbeiter im Informationszentrum weiter. Dies ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besetzt. Abgesehen davon: Übung macht bekanntlich den Meister.
Artikel vom 11.10.2005