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Das will der Master


In das wissenschaftliche Arbeiten soll der Studiengang »History, Philosophy and Sociology of Science« einführen. Neben der Fähigkeit zur Forschung durch Anwendung der Methoden vermitteln die Veranstaltungen den Studenten auch die Fähigkeit, selbstständig Probleme und Lösungen im Spannungsfeld von Wissenschaft und Gesellschaft zu identifizieren. Unabhängige Urteile zu bilden, Sprache reflektiert zu gebrauchen sowie sicher in Wort, Text und Bild zu präsentieren - all diese Schlüsselqualifikationen sollen die Absolventen nach ihrem Abschluss verinnerlicht haben.
Was spätere Beschäftigungsmöglichkeiten betrifft, so ist der Master darauf ausgerichtet, wichtige Kompetenzen für Wissenschaftsverwaltung und -politik zu schaffen. Mögliche Wirkungsfelder können sein: Forschungsorganisationen (Max-Planck-, Helmholtz- und Leibnizgesellschaft), Förderorganisationen der Wissenschaft (DFG, EU, private Stiftungen), Expertenkommissionen, Stiftungen, Medien (Wissenschaftssendungen im Radio und Fernsehen, Bibliotheken und Museen) sowie öffentliche und private Organisationen im Bereich Wissensmanagement.
Ein Praktikum außerhalb der Universität soll diese Anwendungsbezüge vermitteln. Darüber hinaus ist ein Semester in einer Partnereinrichtung - unter anderem gibt es Abkommen mit Paris und Maastricht - vorgesehen.

Artikel vom 11.10.2005