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THW Kiel glückt Revanche

Auch TuS N-Lübbecke im DHB-Pokal weiter


Kiel/Ahlen (WB). Ratlosigkeit spiegelte sich in den Augen der Flensburger Spieler, als sie die Gründe für das bittere Aus im DHB-Pokalwettbewerb benennen sollten. »Es war unser Fehler, dass wir noch verloren haben«, sagte Flensburgs Bester, Blazenko Lackovic. 45 Minuten lang hatte Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt den deutschen Meister THW Kiel in der Ostseehalle beherrscht. Zeitweise führten die Gäste mit fünf Toren Differenz. Doch nach dem Ende des packenden Duells der Nordrivalen feierten die Gastgeber einen 35:32-Erfolg nach Verlängerung.
In der Verlängerung musste auch Erstligist TuS N-Lübbecke beim Zweitligisten Ahlener SG. Die Schützlinge von Trainer Jens Pfänder setzten mit 32:31 durch. Nach 60 aufregenden Minuten hatte es 27:27 (14:13) gestanden. Erst als der Ahlener Benny Lindt zehn Sekunden vor dem Ende der Verlängerung neben das Lübbecker Gehäuse zielte, stand der schwer erkämpfte Sieg fest. Jens Pfänder: »Die ersten 25 Minuten haben wir gemacht, was wir mussten und standen recht stabil in der Deckung. Danach haben wir die Bälle vorne liegen gelassen und hinten die Rebounds nicht bekommen. Es ist schwer, die Schraube dann zurück zu drehen.«
TuS-Tore: Lauritzen 3, Greiner 1, van Olphen 2, Sudzum 6/2, Kubes 1, Tønnesen 5/4, Hermann 4, Hartmann 5, Schröder 4, Olafsson 1

Artikel vom 29.09.2005