Bielefeld (WB). Eine »schwache Geschäftsentwicklung« beklagt der Hersteller von Industrienähmaschinen, Dürkopp Adler, im ersten Halbjahr 2005. Hintergrund seien die Quoten für die Einführung von Textilien aus China, was zu einer »erheblichen Investitionsverunsicherung« bei den Kunden und ihren Zuliefern geführt habe. Firmen hätten Neuinvestitionen erst einmal zurückgestellt. Dürkopp Adler erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten einen Umsatz von 55,4 Millionen Euro, das sind 6,6 Millionen weniger als im Vorjahr. Die Bereiche Nähtechnik und Fördertechnik machten minus, der Auftragseingang ging um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. In den letzten zwölf Monaten mussten 119 Mitarbeiter bei Dürkopp Adler gehen. Derzeit sind beim Konzern noch 1842 Menschen in Lohn und Brot.
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