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BASF forciert
Chinageschäft


Nanjing (dpa). Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will Absatz und Investitionen in China ausweiten. Bis 2010 streben die Ludwigshafener zehn Prozent des globalen Umsatzes mit Chemikalien in China an. Einen Tag vor der Einweihung des neuen Verbundstandortes in Nanjing berichtete der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht in der ostchinesischen Stadt, mit dem Partner Sinopec auch über neue Investitionsprojekte zu verhandeln.
BASF wolle bis 2009 in Asien eine weitere Milliarde Euro investieren. Wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, wird BASF nach 1,9 Milliarden Euro Umsatz 2004 in der Volksrepublik in diesem Jahr mehr als zwei Milliarden Euro erreichen. Das Chemiewerk in Nanjing ist mit 2,9 Milliarden US-Dollar die größte Einzelinvestition in der 140-jährigen Firmengeschichte.

Artikel vom 28.09.2005