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Zerstörte Existenzen

Hurrikan-Schäden


Washington (dpa). Nach den zerstörerischen Wirbelstürmen »Katrina« und »Rita« im Süden der USA kehren die Menschen in die Katastrophenregionen zurück. Vielerorts stehen die Heimkehrer vor den Trümmern ihrer Existenz. In der von Hurrikan »Rita« schwer verwüsteten texanischen Stadt Beaumont wurden die Leichen von fünf Familienmitgliedern entdeckt, die durch eine Kohlenmonoxidvergiftung starben. Sie hatten in ihrer Wohnung einen Generator in Betrieb genommen.
»Rita« hatte bei ihrem Auftreffen auf das Festland an der Grenze zwischen Texas und Louisiana am Samstag weniger Schäden angerichtet als ursprünglich befürchtet, aber dennoch ganze Ortschaften verwüstet. Weite Landstriche stehen noch bis zu fünf Meter unter Wasser. US-Präsident George W. Bush reiste gestern erneut in die Katastrophengebiete, um sich ein Bild zu machen.

Artikel vom 28.09.2005