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Datenspeicherung
ohne Mehrheit


Straßburg (dpa). Der umstrittene Plan einiger EU-Staaten zur Speicherung von Telefondaten zur Terrorismusbekämpfung ist im Europaparlament mit großer Mehrheit abgelehnt worden. Die Abgeordneten forderten die Regierungen Frankreichs, Großbritanniens, Irlands und Schwedens gestern in Straßburg dazu auf, ihre Initiative zurück zu ziehen. Die vier Länder streben an, dass EU-weit Telefondaten, SMS-Kurzmitteilungen und Internet-Protokolle bis zu drei Jahre lang gespeichert werden. Die Inhalte sollen nicht festgehalten werden.

Artikel vom 28.09.2005