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Finanzlücke ist nun geschlossen


Dresden (dpa). Gut einen Monat vor der Weihe der Frauenkirche am 30. Oktober hat der Bund zusätzlich vier Millionen Euro für die Finanzierung des Wiederaufbaus freigegeben. Wie 2004 angekündigt, werden die Mittel aus der Städtebauförderung bereitgestellt, sagte ein Sprecher des Bundesbauministeriums gestern. Der Freistaat Sachsen fügt weitere vier Millionen Euro hinzu, um die letzte Finanzlücke zu schließen. Bund und Land haben damit 57,5 Millionen Euro in das Gotteshaus investiert. Hinzu kommen weltweite Spenden von bisher mehr als 100 Millionen Euro. Die Gesamtkosten für den Wiederaufbau betragen etwa 179,7 Millionen Euro, die reinen Baukosten belaufen sich auf etwa 132 Millionen Euro.

Artikel vom 28.09.2005