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Als Chef beliebt und engagiert


Bielefeld (-md-). Viele Jahre hat Karl-Heinz Junker als Nachfolger seines Vaters die Geschicke der Hebie GmbH & Co. KG gelenkt, das Unternehmen sehr erfolgreich durch die Nachkriegszeit und die Zeit des Wiederaufbaus bis in die nächste, die dritte Generation, geführt. Im Alter von 76 Jahren ist Karl-Heinz Junker jetzt verstorben. Der Bielefelder galt als Unternehmerpersönlichkeit, die durch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitarbeitern und Geschäftspartnern geprägt war.
Das Unternehmen Hebie, Lieferant von Fahrradteilen (Schutzbleche) und Arbeitgeber für 40 Mitarbeiter, war bereits 1868 als Korkschneiderei von Heinrich Hemmelskamp gegründet worden. Nach dessen Tod hatte Carl Junker, der Vater von Karl-Heinz Junker, die Firma 1888 übernommen. Junker war es auch, der wegen der schwächelnden Nähmaschinenindustrie auf die Produktion von Fahrradteilen umstieg. Zu den ersten Produkten gehörten Kork-Fahrradgriffe für Dürkopp.
Karl-Heinz Junker trat 1946 in die Firma ein, lenkte sie über 40 Jahre zu einem sehr erfolgreichen Mittelständler und wichtigen Partner für Produktion und Handel.

Artikel vom 27.09.2005