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Erektile Dysfunktion


Mit dem Begriff Erektionsstörung oder erektile Dysfunktion wird der Zustand bezeichnet, der es dem Betroffenen nicht ermöglicht, eine für befriedigende sexuelle Aktivitäten ausreichende Erektion zu erlangen und aufrechtzuerhalten. Verschiedene Anzeichen weisen auf eine Erektionsstörung hin:
Spontane nächtliche und morgendliche Erektionen fehlen.
Der Penis wird nach einem sexuellen Reiz nicht steif oder nicht steif genug, um ihn einführen zu können.
Die Erektion ist nur von kurzer Dauer und lässt nach, bevor der Mann in die Partnerin eingedrungen ist und ohne, dass es zu einem Orgasmus gekommen ist.
Die Erektion lässt nach dem Eindringen noch vor dem Orgasmus nach.
Die Schwere der Erektionsstörung kann sehr unterschiedlich sein. Sie reicht von gelegentlichen Problemen bis zum totalen Verlust der Erektionsfähigkeit. Erst wenn die Probleme mindestens drei Monate anhalten und 70 Prozent der Versuche, den Geschlechtsverkehr zu vollziehen, erfolglos sind, spricht man im medizinischen Sinne von einer erektilen Dysfunktion.

Artikel vom 07.10.2005