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Surfer warten auf den Wind


Bielefeld (WB). Nach der großartigen Eröffnungsfeier des World Cups auf Sylt verdonnerte die Natur die weltbesten Surfer am ersten Wettkampftag zur Untätigkeit - Flaute! Auch gestern warteten die 35 Surfer des Slalomevents auf den Wind. Gegen 11 Uhr wurden sie das erste Mal aufs Wasser geschickt, doch nach einer halben Stunde hieß es: Zurück an den Strand. Dort kommen Autogrammjäger voll auf ihre Kosten. Der gebürtige Bielefelder Oliver-Tom Schliemann war von Zuschauern teilweise dicht umlagert. Bis spätestens Donnerstag soll der Wind mit voller Sturmstärke über Sylt hereinbrechen. Bis zu vier Meter Wellenhöhe werden vorhergesagt. Für Schliemann (54 kg) gar nicht gut, dann entscheidet das höhere Gewicht von Dunkerbeck und Co. die Rennen.

Artikel vom 27.09.2005