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Ein Praktikum beim
WESTFALEN-BLATT

Von Laura-Lena Förster
Kaffee kochen, kopieren, Botengänge erledigen - die klassischen Tätigkeiten eines schlechten Praktikums sind schnell genannt. Doch was macht eigentlich ein gutes aus? Sicherlich ein Arbeitgeber, der seinen Schützling in den Alltag und in das Team integriert, der ihn fordert und fördert. So sieht ein Praktikum beim WESTFALEN-BLATT aus. Zwei Plätze können Studenten jetzt gewinnen.

Wer gewinnen will, muss zunächst eine Begründung abliefern. Auf einer Seite sollte der künftige Praktikant seine Motivation, seine Erwartungen und mögliche Vorkenntnisse zusammen fassen. Eine umfangreiche Bewerbung ist also nicht erforderlich. Aber natürlich Name, Alter, Adresse, Studienfächer, Foto - fertig.
Los gehtĂ•s im nächsten Jahr. Zeitraum und Dauer (von vier bis acht Wochen) werden jeweils abgesprochen, und auch der Einsatzort ist wählbar. Sprich: Redaktion, Geschäftsstelle, Verlagswerbung oder -technik. Wer mag, kann nur in einen Bereich hineinschnuppern. Allerdings ist es auch kein Problem, zu wechseln.
Das Prinzip ist überall das gleiche: learning by doing. Natürlich macht es beispielsweise mehr Spaß, selbst und für sich Texte zu verfassen, als ständig jemanden im Nacken zu haben. Abgesehen davon, kann der Praktikant auf diese Weise die Bandbreite seiner Tätigkeit viel besser erfahren.
Redakteure schreiben nämlich nicht nur. Sie recherchieren, fotografieren, layouten. Und vor allem: Sie kommunizieren. Ein aufgeschlossenes, weltoffenes und wissbegieriges Wesen ist da von Vorteil. Schließlich sitzt der Journalist nicht nur in seinem Büro, sondern er besetzt auch viele Außentermine - Ausschusssitzungen, Eröffnungen (von der Ausstellung bis zum Sommerfest), Firmengespräche. Genau dahin sollen auch die Praktikanten. Wer in der Redaktion lernt, kann - egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener - nur ein Ziel haben: möglichst schnell und eigen-ständig Termine zu übernehmen.
Lust bekommen? Dann an den Computer und ein überzeugendes Motivationspapier verfassen. Entweder per Mail an »l.foerster@westfalen-blatt.de« oder auf dem Postweg: WESTFALEN-BLATT, Redaktion Scheinfrei, Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld. Einsendeschluss ist der 30. November 2005. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Artikel vom 11.10.2005